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Norwegen Caravan Urlaub

Norwegen Wohnmobil Urlaub

Seite  5 - Tipps

Reisebericht: Wohnmobil Urlaub Norwegen - Infos und Tipps

Vorwort

Es haben uns eine ganze Reihe von Fragen erreicht, die wir nicht ausreichend beantworten konnte. Da wir nur einmal in Norwegen für 20 Tage waren, sind meine Frau und ich natürlich keine Norwegen-Spezialisten.

Wenn Sie also speziellere Fragen haben, werden Sie vielleicht auf den folgenden Homepages fündig.

Infos zur Norwegen Reise mit Links und Tipps

Streckenauswahl und Route:

Wann immer möglich, nutzten wir die „norwegischen Landschaftsrouten“. Das sind Straßen,  die - ähnlich unserer deutschen Ferienstraßen -  für Touristen besonders empfohlen werden und entsprechend ausgeschildert sind. Oft handelt es sich dabei um Nebenstrecken, manchmal einspurig mit Ausweichstellen und beachtlichen Steigungen. Dafür lotsen sie einen aber durch die allerschönsten Landschaften, die man sich überhaupt vorstellen kann. Link Landschaftrouten
Informationsmaterial erhält man im norwegischen Touristenbüro Visitnorway

Stellplatzsuche:

Wir haben den einen oder anderen guten Tipp durch unsere beiden Reiseführer erhalten.
Öfters jedoch haben wir die Plätze über das sehr detailreiche Kartenmaterial der Software OsmAnd+ gefunden. Gute Ansatzpunkte waren die Suche nach: Wanderer-Parkplätzen, Badestellen, Leuchttürme, kleine Buchten, Bootsanlegestellen, entlegene Aussichtspunkte ...
Campingplätze brauchten wir in Norwegen eigentlich nicht zu besuchen. Bei den langen Fahrtzeiten täglich lud sich unsere 230Ah Gel-Bordbatterie immer recht ordentlich auf. In Mittelnorwegen ist in vielen Ortschaften eine kostenlose Entsorgung mit frischem Trinkwasser möglich. Müll lässt sich oft auf den großen Picknick-Plätzen loswerden. Einen tollen Stellplatz kann man fast immer finden. Es gibt oft nicht einmal ausgewiesene Wohnmobil-Stellplätze, wie sie in Deutschland in jeder kleineren Stadt zu finden sind. Es ist einfach normal, sich irgendwohin zu stellen, wo es nicht verboten ist.
Dazu noch ein Beitrag aus dem forum.norwegen-freunde.com. Beachten Sie besonders die Punkte 1.1.2 und 2.1: (link)

Verständigung und Sprache:

Alle Norweger sprechen fließend Englisch. Wir hatten nicht einmal ein Wörterbuch dabei und kamen prima zurecht.

Mobiles Internet:

Geht in Norwegen fast überall, oft auch im Hochland.

Sat-TV:

Manchmal geht's, manchmal nicht. Warum wissen wir nicht.

Fähren:

In Norwegen mussten wir auf unserer Route 10 Fähren nehmen, um über die Fjorde zu kommen. Pro Fähre mussten wir zwischen 18 und 31 Euro bezahlen (Womo 6-7 Meter, 2 Personen).

Auto Pass:

Autopass ist ein automatisches Zahlsystem für Mautstrassen und Tunnel und ist in Norwegen ein Muss. Näheres derüber erfahren Sie hier: Autopass

Tunnel:

Nicht zählbar, und in sehr unterschiedlichem Zustand.

Besonders beunruhigend sind die unbeleuchteten, kleineren Tunnel. Wer ängstlich, besonders was die Wohnmobilhöhe betrifft ist, kann vor dem Tunnel warten bis ein großer LKW kommt und hinter diesem herfahren. Das beruhigt ganz ungemein.

Sehenswürdigkeiten:

Die Landschaften von Norwegen sind als Sehenswürdigkeit selbst so grandios und die Fahrzeiten so lang, dass wir nur wenig Lust auf Museen oder Ähnliches hatten.

Hilfreiche Android Software für das Smartphone

OsmAnd+ sehr detailreiches Kartenmaterial und hervorragend geeignet für die Stellplatzsuche, mit Höhenmeter-Angaben während der Fahrt (toll bei steilen Serpentinen-Fahrten vom Fjord ins Hochland) (Link)

Bezahlen:

Bezahlt haben wir fast immer mit Maestro Scheckkarte oder mit norwegischen Kronen in bar, die wir mit der Karte am Automaten gezogen. Das mitgebrachte Bargeld in Euro hat sich als nicht brauchbar herausgestellt.
Autopass und die beiden Fähren (nach Norwegen und zurück) haben wir zuhause online gebucht und mit VISA bezahlt.

Bücher und Infos:

Buchungen vor der Reise (Womo L7m, H3m, 3,5to)

Achtung! Die Kosten variieren sehr stark nach Saison, Wochentag und Uhrzeit:

  • Fähre Hinfahrt: Fjordline 187 Euro, Hirtshals - Kristiansand (Link)

  • Fähre Rückfahrt: Stena Line 287 Euro mit Schlafkabine.
    Göteborg - Kiel (Link)

Die Fahrt:

  • 2658 km in Norwegen (ca. 150km pro Tag)

  • Ca. 33 km/h Durchschnitt

  • Ca. 80 Stunden Lenkzeit (4 bis 5 Std pro Tag)

Tanken - August 2013:

  • 1 Liter Diesel 14 kr 1,75 Eur

Preise - August 2013:

Lebensmittel-Preise im KIWI (Supermarkt vergleichbar mi ALDI - Umrechnung ca. 1 zu 8)

Wir haben etwa jeden 2. Tag in irgendeinem Supermarkt eingekauft. Die Märkte waren unterschiedlich groß. Erstaunlich war, dass wir selten frischen Fisch gefunden hatten – und wenn, dann sehr teuer.  Eigentlich ist ja Norwegen ein beachtlicher Fisch-Exporteur.

 

Preiswerte Ernährung:

Restaurants sind richtig teuer. Visit-norway.com empfiehlt denjenigen, die sich preiswert ernähren wollen, beim Asiaten essen zu gehen oder im Fjord seine Fische selbst zu fangen (das haben die ernsthaft gesagt).

Fotografie:

Es gab zahlreiche Anfragen zum Thema Fotografie und welche Kamera wir benutzen.

Dazu habe ich einen kleinen Arikel geschrieben, der sich mit Reisefotografie befaßt. Hier finden Sie meine persönliche "Best Practice" und Hinweise zu dem, was ich als "Good Enough" Equipment ansehe. Klick

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